Dr. Lona Raab – Praxisklinik für plastische und ästhetische Chirurgie

FAQ: Narkose & Anästhesie

Hier finden Sie Antworten auf einige Fragen, die in der Plastisch-Ästhetischen Chirurgie häufig auftauchen. Bitte vergessen Sie nicht: diese Fragen und Antworten können kein individuelles Beratungsgespräch in meiner Praxisklinik ersetzen. Voraussetzung für jede Behandlung ist bei uns das persönliche Kennenlernen und das auf Sie zugeschnittene individuelle Behandlungskonzept.


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Informationen und Ablauf von Narkose & Anästhesie

Viele ästhetische Eingriffe können nicht in Lokal- oder Regionalanästhesie durchgeführt werden. Immer dann, wenn eine Allgemeinanästhesie (Vollnarkose) erforderlich wird, müssen Narkoseärzte hinzugezogen werden. In der Praxis Dr. Lona Raab werden Sie in diesen Fällen von einem Anästhesistenteam betreut, das aus langjährig erfahrenen Fachärztinnen und -ärzten für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin sowie Fachschwestern und –pflegern für Anästhesie und Intensivmedizin besteht.

Einige Tage vor dem festgelegten OP-Termin werden Sie in der Regel von der/dem Anästhesistin/Anästhesisten angerufen, die/der auch die Narkose bei Ihnen durchführen wird. Nachdem Fragen zu Ihrem Gesundheitszustand erörtert wurden, wird Ihnen das gesamte anästhesiologische Vorgehen erklärt werden. Zum Schluss können Sie alle Fragen zur Behandlung stellen, die Ihnen noch am Herzen liegen.

Für Ihre Sicherheit ist oberstes Gebot, dass Sie 6 Stunden vor dem festgesetzten OP- Termin nüchtern bleiben. Allerdings ist es erlaubt bis zwei Stunden vor dem Eingriff ein Glas Wasser zu trinken. Auf das Rauchen sollten Sie am OP-Tag verzichten.

Da an OP-Räume hohe hygienische Anforderungen gestellt werden, müssen Sie sich vor Betreten des OP´s entkleiden und ein OP-Hemd anziehen. Nachdem Sie sich auf den OP-Tisch gelegt haben, wird Ihnen ein venöser Zugang gelegt, über den ein Einschlafmedikament gespritzt wird. Während des Einschlafvorgangs, der nur wenige Sekunden dauert, wird Ihnen über eine Maske, die vorsichtig auf Mund und Nase gesetzt wird, Sauerstoff zugeführt.

Jedes Narkosemedikament dämpft den Atemantrieb. Daher ist es erforderlich Sie künstlich zu beatmen. Dies kann entweder über eine Maske, eine Kehlkopfmaske, die in den Rachen eingeführt wird und sich über den Kehlkopfeingang legt oder über einen Beatmungsschlauch (Tubus), der in die Luftröhre eingesetzt wird, erfolgen. Da dies in Narkose geschieht, werden Sie davon nichts spüren.

Erst nach dem Erwachen ist es möglich, dass Kratzen im Hals, leichte Schluckbeschwerden oder Heiserkeit auf die Tatsache, dass Sie beatmet wurden, hinweisen. Für längere Narkosen müssen Ihnen auch nach der Narkoseeinleitung noch Medikamente zugeführt werden. Dies kann entweder über die Atemluft oder die Vene erfolgen. Aufgrund der besseren Verträglichkeit geschieht dies bei Ihnen über die Vene. Bei dieser Methode, die auch als total-intravenöse-Anästhesie bezeichnet wird, kommt es wesentlich seltener zu postoperativer Übelkeit und Erbrechen.

Viele Patienten haben Angst davor, während einer Narkose einen Wachzustand zu erleben, wie dies schon öfter in Presse, Funk und Fernsehen beschrieben wurde. Um dies zu verhindern, leiten wir während der Narkose ein Elektroencephalogramm (EEG) ab. Dabei werden Ihnen Elektroden auf die Stirn geklebt, über die die elektrische Aktivität der Hirnzellen, die sich während des Narkoseschlafs charakteristisch verändert, abgeleitet wird. Ein Computer analysiert kontinuierlich das Signal und zeigt uns an, wie tief Sie schlafen. Dadurch werden Unter- aber auch Überdosierungen vermieden!

Kurze Zeit nach Beendigung der Operation wird auch die Narkose beendet sein und Sie werden noch einige Zeit im Aufwachraum überwacht, bis Sie von Ihrer Begleitperson abgeholt werden können. Sobald Sie sich entsprechend fühlen, dürfen Sie trinken und essen. Denken Sie daran, dass Sie in den 24 Stunden nach der Operation von einer erwachsenen Begleitperson betreut werden müssen. Sie dürfen nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen und keine wichtigen Entscheidungen treffen.

EEG Bildschirm


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Hinweise zur aktuellen Situation

Aufgrund der aktuellen Ereignisse müssen wir mit angepassten Öffnungszeiten reagieren, dies ist vor allen Dingen nötig, um unsere Mitarbeiterin mit schulpflichtigen Kindern zu unterstützen. Gerne können Sie uns Ihre Terminwünsche per Mail mitteilen oder eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen. Seien Sie sicher, dass wir uns bei Ihnen unverzüglich zurückmelden werden. Alle von uns angebotenen Operationen und Behandlungen werden nach wie vor geplant stattfinden. Bitte bleiben Sie gesund.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Lona Raab und Praxisteam