Die Körperschemastörung (auch Dysmophophobie) beschreibt eine Störung der Wahrnehmung des eigenen Körpers. Die betroffenen Patienten nehmen Teile ihres Körpers als unförmig, entstellt oder hässlich wahr und schämen sich für ihr Äußeres bzw wollen es stetig verändern. Sie sind häufig von dem Defekt überzeugt und sind sich einer psychischen Erkrankung nicht bewusst. Die Körperschemastörung bestimmt ihren Alltag durch Zwangsgedanken und Zwangshandlungen.