Dr. Lona Raab – Praxisklinik für plastische und ästhetische Chirurgie

Segelohren

Segelohren ist die umgangssprachliche Bezeichnung für auffallend abstehende Ohren. Sie werden als Fehlbildung gesehen, wenn sie mindestens 2,8 cm, also mehr als 30 Grad vom Kopf abstehen. Grund dafür ist die Anthelix, die Hauptfalte der Ohrmuschel, welche gänzlich fehlt oder nicht ausreichend ausgeprägt ist, was vermutlich genetische Ursachen hat. Der Chirurg oder die Chirurgin kann die Otapostasis bei Patientinnen und Patienten bereits ab einem Alter von vier Jahren operativ anlegen – mit einer langjährig anhaltenden Wirkung. Dabei wird der Knorpel hinter dem Ohr freigelegt und umgeformt, überschüssige Haut entfernt und anschließend mit einer unauffälligen Naht versehen. Der kleine operative Eingriff wird unter Vollnarkose durchgeführt und gehört zum Bereich der ästhetischen Chirurgie. Die Otopexie steigert das Wohlbefinden und Selbstbewusstsein der von Segelohren betroffenen Patientinnen und Patienten ernorm.